Prof. Dr. Ilija Dzonov, Neuropsychiater, erster Vorsitzender der Gesellschaft für deutsch-mazedonische Freundschaft und Träger des Bundesverdienstkreuzes: „Ich bin stolz auf die Unterstützung aus Deutschland“
Der Lebensweg und die berufliche Laufbahn von Prof. Dr. Ilija Dzonov sind untrennbar mit Deutschland verbunden: von seiner ersten Begegnung als Student im nun lange zurückliegenden Jahr 1967 über die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Ärztekollegen, medizinischen und technologischen Zentren bis hin zu seiner Rolle als erster Vorsitzender der Gesellschaft für deutsch-mazedonische Freundschaft. Der Höhepunkt dieser engen und fruchtbaren Beziehungen erfolgte 2008, als er das Bundesverdienstkreuz erhielt. In seiner Laufbahn erreichte Prof. Ilija Dzonov die höchsten Ämter an der Klinik in Skopje und der medizinischen Fakultät, wird jedoch nie die Unterstützung vergessen, die er aus Deutschland gleich zu Beginn und während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit erhalten hat.
Am wichtigsten ist ihm dabei die mit deutscher Unterstützung in den 1980er Jahren in der Neurologie der Klinik in Skopje eingeführte moderne Technologie – zu diesem Zeitpunkt die einzige ihrer Art im gesamten ehemaligen Jugoslawien.