Prof. Dr. Aleksandar Spasov, Rechtsexperte und Berater von Staatspräsident Stevo Pendarovski: „Seit meiner Zeit in Deutschland habe ich einen mazedonischen und einen deutschen Nachnamen und bin stolz darauf“
Seine Zeit in Deutschland ist für Prof. Dr. Aleksandar Spasov ein entscheidender Abschnitt in seiner beruflichen Entwicklung. Er hat schon während seiner Studienzeit feste Beziehungen zu Deutschland geknüpft und ist heute außerordentlicher Professor an der rechtswissenschaftlichen Fakultät in Skopje und externer Berater für Verfassungsrecht und Außenpolitik (vor allem in Bezug auf die Beziehungen zu Deutschland) im Büro von Staatspräsident Stevo Pendarovski.
Ein Stipendium der Bayerischen Landesregierung ermöglichte ihm eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache und Kultur an der Universität Bayreuth. Über die nächsten Jahrzehnte setzte sich diese Geschichte fort: mit Stationen an der Humboldt-Universität Berlin, als Praktikant im Deutschen Bundestag und als Gastforschungsstudent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
Von den Kontakten und Erfahrungen profitiert er auch heute noch, so Professor Spasov.
Darüber hinaus ermöglichte ihm die Erfahrung als Sekretär und Vorsitzender der Gesellschaft für Mazedonisch-Deutsche Freundschaft und Zusammenarbeit, wie er sagt, die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern unmittelbar zu erleben, aber auch Dinge zu entdecken, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.
So blickt Prof. Spasov (oder auf Deutsch „Schpasov“) auf die deutsch-mazedonische Zusammenarbeit: